Modell Bahn Verein Graz |
10 Jahre MBV - Jubiläumstreffen in Pachern 2002 |
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Die Normalspur - MBV meets FREMOPremiere beim MBV auf der Normalspur feierten FREMO-Module, die einen Nebenstreckenast bildeten. Trotz des zeitweise massiven Besucherandrangs konnte Betrieb gemacht werden: und zwar, so wie es sich gehört, mit Fahrplan, Buchfahrplan und Güterwagenumlauf. Zum ersten Mal gab es auch zentral gesteuerte Bahnhofsuhren mit Zeitverkürzung, sodass ein auf einen Betriebstag ausgelegter Fahrplan in ca. 2 Stunden gefahren werden konnte. Auch Digital bewährte sich hervorragend! Mehr dazu in einem späteren Update! | ||||||
Bahnhof OberschützenHans Hahn aus Bad Tatzmannsdorf im Burgenland hat es die Stichstrecke von Oberwart nach Oberschützen angetan. Heute liegen dort nur mehr verrottende Gleise, zu seiner Blütezeit war Oberschützen jedoch Verladebahnhof für die in der Nähe abgebaute Braunkohle. Diese wurde mit einer Seilbahn zur mächtigen Kohlensortieranlage gefördert, die ebenso wie der übrige Bahnhof, mit viel Liebe zum Detail nachgebildet wurde. Oberschützen zeigt, dass der der beste Maßstab zur Nachbildung eben der unverkürzte Längenmaßstab ist! | ||||||
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Bahnhof TürnitzTürnitz ist ein Endbahnhof an der niederösterreichischen Südwestbahn (St.Pölten) - Traisen - Freiland (- Kernhof) - Türnitz. Mit Heizhaus und langer Ladestraße hat der für den Betriebsbahner einiges zu bieten. Gebaut wurde er von Herwig Eisenberger unter der Ägide von Peter Rauch. | ||||||
Überblick über den Bahnhof Türnitz | Das Aufnahmegebäude von Türnitz. | Lokschuppen in Türnitz. | ||||
Die Ladestraße von Türnitz. | Die Gleiswaage, dahinter ein Snps beladen mit Stammholz, ein Bauprojekt des VOEMEC-Seminars 2001. | |||||
Abstellbahnhof NeustadtNeustadt ist eines der Knotenzentren des MBV Graz. Hier münden zwei Strecken ein; am Ende befindet sich eine Drehscheibe. Im ausgestalteten Einfahrbereich befinden sich umfangreiche Industrieanlagen. | ||||||
Reger Betrieb in Neustadt. Mathias König ist gerade abgelenkt und dreht dem Fotografen den Rücken zu. | Michael Bunka (v.l.n.r.), Georg Lind und Heinz Seedoch beim Betrieb in Neustadt. Dieser Abstellbahnhof weist im Gegensatz zu St. Rudolf noch eine einfache Weichenumschaltung mit Kippschaltern auf. Trotzdem ist dies zusammen mit der Anzeige der Weichenstellung für den Betrieb durchaus ausreichend. | Im Vorfeld von Neustadt, das überwiegend ausgestaltet ist, befindet sich eine Industrieanlage, gestaltet von Peter Rauch. | ||||
Das Fabrikgebäude ist fein detailliert und weist einige Gimmicks wie wechselnde Beleuchtung und einen Rauchgenerator für den Schornstein auf. | Detailszenerie der Fabrik in Neustadt. | Nebengebäude in Neustadt. | ||||
Wichtig für den Betrieb sind Reglerablagen zur Verwahrung der FRED's. | ||||||
DreischienengleisVon Rolf Schmidt stammt diese interessante Modulkomposition. Sie besteht aus acht Normalspur-Modulen. An beiden Enden wird eine H0e-Schmalspurstrecke eingebunden, die dazwischen auf Dreischienengleis verläuft. Die beiden Strecken werden gegeneinander durch Flügelsignale gesichert. Bei unserem Treffen verband dieser Dreischienenabschnitt die MBV-Schmalspurmodule von Josef und Erich mit den Krumpen-Schmalspurmodulen von Handler. | ||||||
Die Einmündung der Schmalspur in die Normalspurstrecke. Dahinter Josef Kaufmann. | Ein Kuriosum, eine Lok der Reihe 2095, dieselhydraulisch, mit Drehgestellen und Stangenantrieb. Sie passiert gerade den Weinert-Schranken am Dreischienen-Abschnitt. | Eine 2091er, eine dieselelektrische Schmalspurlok, mit Holzzug, passiert gerade die EK-Anlage. | ||||
FREMOdul-PotpourriEin kleiner Querschnitt durch Module, die von FREMOdulisten mitgebracht wurden... | ||||||
Eine schlaue Sache: die meisten mitgebrachten Module haben einen Winkel von dreissig Grad und ein niedriges Übergangsprofil. Sie lassen sich daher sehr gut übereinandergestapelt transportieren. Hier ein kleines Häuschen am Bahndamm. | Walter Kiefer (v.l.n.r.), Rolf und Holger Riedel beim Rangieren im Nebenbahn-Bahnhof Forsting, der bayrische Lokalbahn-Romantik verströmt. | Eine der mitgebrachten Ladestellen (aus der Hand von Michael Schildbach). Das lose aufgeschüttete Holz wird per Hand verladen und bildet damit das Ladegut für immer neue Frachtaufträge. Das Fahren mit Wagenkarten und Frachtzetteln hat nicht so ganz nach den Vorstellungen der FREMOs hingehauen, aber wir werden es schon noch lernen. | ||||
Die Creationen von Georg LindDas wohl unermüdlichste MBV-Mitglied am Normalspur-Sektor ist Georg Lind. Angefangen hat er seine Modul-Karriere mit der Haltestelle Lafnitz, nur wenige hundert Meter von seiner Haustüre entfernt. Daran schließt sich sowohl zeitlich als auch räumlich das Weingraben-Viadukt an. Weiter ging es mit der Ladestelle Dechantskirchen an der Aspangbahn. Diese beeindruckenden Bauwerke waren alle auf dem Jubiläumstreffen 2002 in Pachern zu sehen. Das ist aber nicht das letzte an neuen Creationen, die es von Georg zu sehen geben wird. | ||||||
Die Haltestelle Lafnitz. Minuziös nachgesbaut und das Modul-Erstlingswerk von Georg Lind. | Alt, aber noch immer gut ist der Tipp mit dem Kokosläufer als Getreidefeld-Imitat. Stimmt in dem Fall aber nicht, dies sind nämlich die aufgeklebten Borsten eines Maurer-Pinsels. | Eine weitere Ansicht des Weingraben-Viadukts. Die Pfeiler bestehen aus Sperrholz, aufgetackertem Alu-Fliegengitter mit Gips-Überzug. Die Fugen sind geritzt, die plastische Wirkung der Mauerstruktur wurde mit handelsüblicher Wasserfarbe verstärkt. | ||||
Ladestelle Dechantskirchen von Georg Lind, fotografiert auf der Terrasse. | Der Pendler aus Oberschützen: So wurde lange Zeit der Verkehr nach Oberschützen abgewickelt. Eine 2062 und ein bis zwei Spantenwagen am Haken bewältigten den Regionalverkehr nach Oberwart. Nicht ganz vorbildgerecht ist der Einbauort von Dechantskirchen, das in Wahrheit ein paar Bahnhöfe und zwei Linien entfernt ist. | Ein "Blauer Blitz" (5145) in Dechantskirchen. Zur Blütezeit gehörte auch der 5145 als Triebwageneilzug bis nach Wien zum Betriebsprogramm von Oberschützen. | ||||
Bahnhof RadkersburgWas lange währt, wird endlich gut: Unter dieses Motto kann man den Bahnhof Bad Radkersburg von Martin Zigler stellen. Er ist einer der ältesten Bahnhöfe und war die längste Zeit eine Sperrholzwüste. Nun hat er aber schön langsam Gestalt angenommen und präsentiert sich im weitgehend ausgestalteten Zustand. | ||||||
Überblick über Radkersburg: Im Hintergrund der markante Getreidesilo des örtlichen Lagerhauses, im Vordergrund der Lokschuppen. | Eine 2050 ist Gast in Radkersburg und parkt ihren Trafozug vor dem Heizhaus. | Das Heizhaus von Radkersburg dient als Kulisse für einen ungewöhnlichen Gast: Ein Kleinserien-Modell der GKB-Lok 671. | ||||
Bahnhof WaideggEine interessante Geschichte steckt hinter den Modulen von Waidegg: Im Besitz des VÖMEC, des Dachverbandes der österreichischen Modellbahnclubs, befindet sich dieser kleine Bahnhof. Erbaut wurde er von mehreren österreichischen Modellbahnern, die Hauptarbeit leistete jedoch Peter Rauch. Der VÖMEC besitzt mittlerweile ein ganzes Ensemble an Modulen und kann so den Modulgedanken auf Ausstellungen weiter verbreiten. | ||||||
Günter Jaritz beim Betrieb in Waidegg. | Das Bahnhofsgebäude, kunstvoll gealtert. | Der Güteschuppen und die Laderampe von Waidegg. | ||||
SonstigesLast, but not least, ein paar Bilder davon, was es sonst noch so beim Jubiläumstreffen zu bestaunen gab. In einem eigenen Raum präsentierten Modellbahner aus Ungarn ihre Feldbahnmodule. Ebenso mit dabei: Die Freunde der Steyrtalbahn mit ihren Schmalspurmodulen. Aus Slowenien besuchte uns unser Mitglied Bostian Jarc mit einem Grubenbahn-Diorama. | ||||||
Der Jubizug, mit zwei Schmalspur-Jubiläumswagen im Schlepp, kurz vor Annaberg. Übrigens: Die Jubiläumswagen gibt es noch in begrenzter Stückzahl! | Eine kleine, aber feine Ladestelle: Ein Abzweig mit Ladestelle aus der Hand von Jürgen Guss. | Die Module der tausendfachen Umbauten: Dieser Tunnel hat eine (styrodur-Landschaft-)bewegende Vergangenheit hinter sich. Dies ist die dritte Umbauversion, gestaltet von Gerald Gottlieb. | ||||
Das Grubenbahn-Diorama von Bostian. | ||||||
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gestaltet von Günter "nepix" Jaritz - Fotos: MBV und FREMO - zurück zur Homepage des Modell Bahn Verein Graz |